Sozialräumliche Zusammenarbeit in der Gemeinde

Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) versteht sich selbst als sozialräumliche Akteurin im Gemeinwesen. Neben dem Fokus auf die primären Zielgruppen (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) arbeitet die OKJA auch mit zahlreichen weiteren Anspruchsgruppen im Gemeinwesen zusammen. Dies mit dem Ziel, die Aufwachs- und Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen mitzugestalten und kontinuierlich zu verbessern. Sozialräumliche Zusammenarbeit bringt sowohl für Gemeinden wie für die OKJA und insbesondere für Kinder und Jugendliche grosses Potenzial mit sich. 

Im vorliegenden Issue wird von folgendem Verständnis von Sozialraum ausgegangen:
Der Begriff des Sozialraums verbindet die im Alltag oft getrennten Bezeichnungen für «das Soziale» und «das Räumliche». Sozialräume beziehen sich stets auf konkrete Orte und fassen vereinfacht gesagt folgende drei Dimensionen zusammen (Reutlinger & Deinet, 2022; Reutlinger & Wigger 2010):

  • Ort: Die materielle Welt und deren bauliche Gestaltung
  • Struktur: Die Organisation, Struktur und Zusammenarbeit von Menschen und Organisationen
  • Erleben: Die Erfahrungen der Menschen, deren Deutungen und Zuschreibungen

Das St. Galler Modell zur Gestaltung des Sozialraums stellt die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Sozialräume im beschriebenen Verständnis folgendermassen dar:

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit setzt in der professionellen Gestaltung der Arbeit mit Menschen an. Sozialräumliche Zusammenarbeit bedeutet für die OKJA also zunächst eine Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen, die ebenfalls in der Arbeit mit Menschen ansetzen. Dazu kommen Verbindungen zu anderen Akteur*innen auf der Ebene der strukturellen Steuerung, also dem Bereich der Verwaltung und der Politik sowie Akteur*innen auf der Ebene der Gestaltung von Orten, namentlich den planenden und bauenden Akteur*innen. 

In der sozialräumlichen Zusammenarbeit hat für die OKJA nicht nur der Fokus auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eine grosse Wichtigkeit, sondern auch deren direkte Mitwirkung in der Planung, Organisation und Durchführung von Angeboten. In den Bereichen der strukturellen Steuerung (Politik, Verwaltung) und der Gestaltung von Orten (Planung und Bau) ist dies in der Regel noch weniger der Fall. OKJA übernimmt hier die Aufgabe, die Interessen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur zu vertreten, sondern ihre direkte Mitwirkung einzufordern, zu begleiten und nach Möglichkeit zu moderieren. Gegenüber den anderen Akteur*innen verbindet die OKJA diese Forderung mit dem Angebot, ihre Kompetenzen als Übersetzerin, Vermittlerin und Moderatorin solcher Prozesse einzusetzen.

Durch ihr Engagement in der sozialräumlichen Zusammenarbeit und das Einbringen eines Fokus auf Kinder und Jugendliche in alle relevanten Themen und Prozesse einer Gemeinde, bekommen die OKJA und ihre direkten Zielgruppen mehr Aufmerksamkeit. Darüber hinaus kann sich die OKJA als kompetente Partnerin für das Gemeinwesen positionieren. 

Die Thematik des Sozialraums wird in weiteren Issues des Verbands voja behandelt. Das vorliegende Issue fokussiert übergeordnet die interdisziplinäre Zusammenarbeit und damit die Rolle der OKJA in der Gemeinde bei sozialräumlichen Themen. Das Issue «Nutzungskonflikte» fokussiert den öffentlichen Raum als konkreten Gegenstand, das Issue «Kinder- und jugendgerechte Freiräume planen und bauen» die projektbezogene Umsetzung entsprechender Vorhaben.


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Betroffene Politikbereiche

Gesellschaftspolitik

  • Entwicklung eines Bewusstseins für den Zusammenhang zwischen sozialen und physisch-räumlichen Strukturen und Dynamiken 
  • Entwicklung einer Kultur der Mitwirkung aller betroffenen Generationen / Gruppen bei räumlichen Veränderungsprozessen 
  • Schaffung und Verankerung entsprechender Mitwirkungsgefässe, Netzwerke und Zusammenarbeitsformen

Kinder- und Jugendpolitik

  • Förderung von kinder- und jugendgerechten Rahmenbedingungen
  • Sozialräumliche Betrachtung der Anliegen von Kindern und Jugendlichen und Förderung der Zusammenarbeit entsprechender Fach- und Verwaltungsstellen
  • Schaffung verbindlicher Mitwirkungsmöglichkeiten auf Gemeindeebene, insbesondere auch in der Raumentwicklung

Raumplanung

  • Einbezug verschiedener Anspruchsgruppen und Fachpersonen zusätzlich zu den planenden und bauenden Akteur*innen
  • Schaffung von niederschwelligen Mitwirkungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Aspekten der Raumplanung und Raumentwicklung
  • Gerechte Verteilung vorhandener Ressourcen an verschiedene Anspruchsgruppen der räumlichen Entwicklung

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Potential und Herausforderungen

Potential

  • OKJA unterstützt eine ganzheitliche Sichtweise auf die Aufwachsbedingungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Gemeinde 
  • OKJA fördert eine sozial nachhaltige(re) Raumentwicklung und Steigerung ihrer Bedeutung
  • Stärkung der Position der OKJA als Gestalterin und Partnerin im Gemeinwesen
  • OKJA fördert durch ihre Aktivitäten die Identifikation der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ihrer Wohngemeinde und hilft, die Gemeindestrukturen nachhaltig zu sichern.
  • Demokratieförderung, Ermöglichen von Selbstwirksamkeit, niederschwellige politische Bildung  
  • Durch sozialräumliche Zusammenarbeit wird die Koordination zwischen Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Organisationen und Fachstellen verbessert.

Herausforderungen

  • Übersetzung der unterschiedlichen «Sprachen» (Anliegen, Bedürfnisse, Fachinhalte) auf die unterschiedlichen Akteur*innen 
  • Anpassung bestehender und verankerter Prozesse, Abläufe und Methoden
  • Dauer von Prozessen der Raumentwicklung: Hochhalten der Motivation bei Kindern und Jugendlichen über längere Zeit
  • Aushandeln von Kompromissen
  • Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, da sich Sozialräume insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur bedingt an Gemeindegrenzen halten

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Werte / Haltungen / Forderungen

  • OKJA setzt sich für kinder- und jugendgerechte Aufwachsbedingungen in den Gemeinden ein. Dies beding nebst der alltäglichen soziokulturellen Arbeit auch die sozialräumliche Zusammenarbeit im Gemeinwesen.
  • Sozialräume sind als Geflechte zu verstehen, die von unterschiedlichen Akteur*innen beeinflusst und bearbeitet werden (können). Sie beinhalten nebst physisch-räumlichen (gebaute Umwelt) auch strukturelle (Politik, Verwaltung, Organisationen) und lebensweltlich-soziale (Handlungen, Deutungen, Erfahrungen etc.) Elemente.
  • OKJA versteht sich als Expertin für sozialräumliche Zusammenhänge und fordert deren Berücksichtigung insbesondere in der Raumentwicklung mit Fokus auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Insofern versteht sie sich auch als politische Akteurin.
  • Alle Menschen sollen als Expert*innen ihrer Lebenswelt betrachtet und einbezogen werden, wenn es um die Gestaltung dieser Lebenswelten geht. Insbesondere auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
  • Öffentlich zugängliche Räume, Spiel- und Erfahrungsräume, Freiräume, Rückzugsräume usw. sind für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zentral. Daher sollen sie bei deren Gestaltung auch mitreden und mitwirken können.

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Relevanz gem. Ziele FKJV* (ehem. ASIV)

Soziale, politische und berufliche Integration:

  • Soziale Integration: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erfahren sich als wichtiger Teil der Gesellschaft
  • Politische Integration durch Schaffung von Mitentscheidungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten  

Mitwirkung:

  • Schaffung verbindlicher Strukturen und Gefässe für die Mitentscheidung und Mitwirkung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (auch in der Raumentwicklung)
  • Erfahrung von Selbstwirksamkeit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Mitwirkung von OKJA-Fachpersonen in Prozessen der Raumentwicklung

Gesundheitsförderung und Prävention:

  • Gesundheitsförderung im Sinne von Resilienzsteigerung durch die Möglichkeit, eigene Anliegen einzubringen und gehört zu werden sowie durch die Berücksichtigung sozialräumlicher Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Kinder- und jugendgerechte Rahmenbedingungen:

  • Stärkung der sozialräumlichen Zusammenarbeit von relevanten Akteur*innen unter dem Fokus von Kinder- und Jugendthemen
  • Steigerung von Qualität und Nachhaltigkeit der Dienstleistungen von OKJA und anderen sozialräumlich relevanten Akteur*innen 
  • Schaffung verbindlicher Strukturen zur Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Raumentwicklung

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Leistungen OKJA

Die möglichen Leistungen der OKJA im Themenbereich der sozialräumlichen Zusammenarbeit können in zwei Bereiche unterteilt werden: Erstens (A) Leistungen in der konkreten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und zweitens (B) die Arbeit mit anderen Akteur*innen der Gemeinde:

A) Leistungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

  • Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen durch Aufzeigen von konkreten Zusammenhängen zwischen ihren Lebenswelten und politischen oder strukturellen Prozessen (bspw. Schulwegsicherheit, Nicht- / Vorhandensein und Zugang zu Aufenthaltsorten und Freiräumen, Zugangsbeschränkungen u.v.m.) 
  • Beziehungsarbeit und Bedarfsorientierung (auch) im öffentlichen Raum
  • Animation und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in der Artikulation von Bedürfnissen an räumliche Entwicklungen
  • Begleitung, Unterstützung und «Übersetzung» bei der Begegnung und Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Planung & Bau usw. (bspw. bei Mitwirkungsverfahren zu räumlichen Entwicklungen oder bei politischen Prozessen)
  • Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung eigener Vorhaben

B) Leistungen in der Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen der Gemeinde

  • Netzwerkarbeit: Institutionalisierte Zusammenarbeit (und ev. deren Koordination) von verschiedenen Akteur*innen der Gemeinde zu kinder- und jugendrelevanten Themen
  • Mitwirkung in räumlichen Entwicklungsprozessen und Einbringen der Perspektive von Kindern und Jugendlichen
  • Moderation der Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen in räumlichen Entwicklungsprozessen zu kinder- und jugendrelevanten Themen (bspw. Gestaltung und Bau von Spiel- und Freiräumen, aber auch zu Themen wie Schulwegsicherheit, öffentlicher Raum, Nachbarschaft usw.)
  • Bereitstellung von Fachwissen, Methoden und Instrumenten zu Themen der sozialräumlichen Entwicklung und Zusammenarbeit für Politik und Verwaltung
  • Proaktives Agenda-Setting zu Themen der räumlichen Entwicklung unter dem Fokus auf Kinder und Jugendliche

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Konkreter Nutzen

Für Kinder und Jugendliche:

  • Erkennen von Zusammenhängen, wie in der Gemeinde geplant und gebaut wird und was das für die eigene Lebensrealität bedeutet. Dadurch kann Verständnis und Interesse an solchen Prozessen wachsen.
  • Stabilität und Interesse an eigenem Engagement im Gemeinwesen durch niederschwellige Beziehungen zu Fachpersonen und deren Interesse an den eigenen (raumbezogenen) Bedürfnissen
  • Erfahrung von Wertschätzung durch die Möglichkeit der Artikulation von Wünschen und Bedürfnissen und der Diskussion mit Gleichaltrigen zu Themen der räumlichen Entwicklung, die bisher zumeist von Erwachsenen «besetzt» werden
  • Erfahrung von Unterstützung und Selbstwirksamkeit in der Begegnung und Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Planung & Bau usw.
  • Motivation und Erfahrung von Selbstwirksamkeit durch das Arbeiten an der Umsetzung eigener Wünsche und Ideen

Für Gemeinden / die Gesellschaft:

  • Die OKJA kann regelmässige Treffen mit relevanten Stellen der Gemeinde (z. B. Schulen, Soziale Dienste, Polizei, Vereine, Kirche) initiieren und moderieren, um übergreifende kinder- und jugendrelevante Themen (z. B. öffentlicher Raum, Gewaltprävention, Freizeitgestaltung) gemeinsam zu bearbeiten. Dadurch entstehen kürzere Kommunikationswege (direkte Ansprechpersonen) und besser koordinierte Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
  • Die OKJA kann Kinder und Jugendliche frühzeitig in Planungs- und Entwicklungsprozesse einbeziehen – z. B. bei der Gestaltung von Spielplätzen, öffentlichen Plätzen oder Schulwegen. Dadurch werden der gesellschaftliche Zusammenhalt und die kinder- und jugendgerechte Entwicklung des öffentlichen Raums gefördert.
  • Erleichterung der Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen in der Gemeinde zu komplexen und übergreifenden Themen mit Bezug zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch professionelle Moderation und Verständigung.
  • Unterstützung von Politik und Verwaltung bei sozialräumlicher Entwicklung durch Praxiswissen, fundierte Fachkenntnisse und professionelle Methoden (z. B. Sozialraumanalyse, Bedürfnisanalyse). So werden Entscheidungen fachlich abgestützt und orientieren sich an den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
  • Beitrag zu einer kinder-, jugend- und familienfreundlichen Gemeinde durch sichtbare Projekte und Angebote (z. B. Belebung des öffentlichen Raumes, jugendkulturelle Angebote, Freizeitangebote, offene Treffpunkte), die das positive Image der Gemeinde stärken. Dadurch wird die Gemeinde sowohl nach innen (bei Bevölkerung, Politik, Verwaltung und Organisationen) als auch nach aussen (z. B. gegenüber potenziellen Zuziehenden oder anderen Gemeinden) als attraktiver, engagierter und zukunftsorientierter Standort wahrgenommen.

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Good Practice

NetzWerk Prävention Schwarzenburg

Das NetzWerk Prävention vernetzt professionelle und ehrenamtliche Institutionen und Gruppierungen, die sich mit Kindern und Jugendlichen befassen. Immer mit dem Ziel der Gesundheitsförderung und der Prävention. Dabei schaffen sie Bedingungen, um Gefahren und soziale Brennpunkte bei Kindern und Jugendlichen rechtzeitig zu erkennen und Unterstützung durch geeignete Fachstellen zu gewähren.

Gemeinde Schwarzenburg

Fachbereich Bildung
Postfach 68
Bernstrasse 1
3150 Schwarzenburg
031 734 00 14
schulsekretariat@schwarzenburg.ch 
www.schwarzenburg.ch

Projekt (Mit-)Wirken

Das Projekt (Mit-)Wirken beschäftigt sich mit der Partizi-pation von Kindern und Jugendlichen auf Verwaltungsebene. In Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung beteiligen sich Schulkinder an der Schulraumentwicklung. Das Projekt fördert die Identifikation mit dem Schulraum indem direkt mit den Nutzer*innen analysiert, geplant und gebaut wird. Das Ziel des Projektes ist, einen Beitrag zur Förderung und Verankerung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Gemeindeebene zu leisten.

Kinder- und Jugendfachstelle
Lyss und Umgebung

Mühleplatz 8
3250 Lyss
032 387 85 55
jugendfachstelle@lyss.ch
www.kjfs-lyss.ch/good-practice

Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Thun

Im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision (OPR) in Thun wurde die Meinung der Kinder zu ihrem unmittelbaren Lebensumfeld abgeholt. Das Projekt fand während fünf Wochen zu den regulären Öffnungszeiten auf dem Robinsonspielplatz statt. Um auch Kinder zu erreichen, welche den Spielplatz nicht regelmässig besuchen, zog das Robiteam durch das Quartier und kam dort mit Kindern und deren Eltern ins Gespräch. Die Meinung der Kinder floss daraufhin einerseits in die längerfristige OPR ein, und fand andererseits unmittelbaren Eingang in die Gestaltung des Robinsonspielplatzes.

Stadt Thun – Amt für Bildung und Sport

Fachstelle Familie
Hofstettenstrasse 14
3600 Thun
033 225 84 06
familie@thun.ch

OKJA Outdoor – Treffpunkte im öffentlichen Raum

Das Angebot «OKJA Outdoor» wurde entwickelt, um Jugendliche ausserhalb des Jugendtreffs anzusprechen und den öffentlichen Raum zu beleben. Durch Pop-up-Treffs an wechselnden Orten werden Begegnungsräume geschaffen. Temporäre Sportanlagen wie ein Pumptrack und eine Streetsoccer-Anlage werden gezielt eingesetzt, um nicht nur das Freizeitangebot zu erweitern, sondern auch um Begegnungsräume zu öffnen und soziale Interaktionen unter Jugendlichen zu fördern.

OKJA Region Jungfrau

Bahnhofstrasse 5b
3800 Unterseen
033 823 10 69
team@okja-regionjungfrau.ch 

QuartierInfos Stadt Biel / Bienne

In jedem Bieler Stadtteil gibt es mit den «QuartierInfos» einen Treffpunkt. Dort können Anwohner*innen Menschen aus ihrer Nachbarschaft kennenlernen, sich austauschen, an Aktivitäten teilnehmen, anderen helfen, mitgestalten und mitwirken. Fachpersonen informieren bei Bedarf über Freizeitangebote und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag.

Generationen & Quartiere

Zentralstrasse 60
Postfach
2501 Biel
032 326 14 92
generationen.quartiere@biel-bienne.ch 
www.biel-bienne.ch

ParticiPlace

Das Projekt fördert die nachhaltige Verankerung von Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei räumlichen Entwicklungsprojekten auf kommunaler Ebene. Dies geschieht durch die fachliche Stärkung und Befähigung von Fachpersonen der OKJA.

Dachverband Offene Kinder- 
und Jugendarbeit Schweiz (DOJ)

Pavillonweg 3
3012 Bern
031 300 20 55
welcome@doj.ch 
www.doj.ch/de/projekte/participlace

 
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